Elektrischer Espressokocher: Test & Vergleich (12/2024) der » Top 5
Elektrische Espressokocher dienen zur schnellen Zubereitung eines leckeren Espressogetränks. Die strombetriebene Variante enthält einen Sockel. Außerdem schaltet sie nach Zubereitung automatisch ab. In unserem elektrischen Espressokocher Test 2024 stellen wir verschiedene Ausführungen vor. Mit Hilfe unseres Ratgebers soll dir die Kaufentscheidung für deinen passenden elektrischen Espressokocher erleichtert werden.
Unsere Kaufempfehlung für elektrische Espressokocher
ROMMELSBACHER EKO 364/E Espressokocher elektrisch
- attraktiver Espresso Kocher aus hochwertigem Edelstahl, elektrisch beheizt,...
- mit Edelstahl Filtereinsatz für wahlweise 2 oder 4 Tassen Espresso
Der elektrische Espressokocher EKO 364/E von Rommelsbacher wird in zwei verschiedenen Größen angeboten. Beide Ausführungen sind kompakt und handlich gefertigt, welche sie zum optimalen Reisebegleiter machen. Zudem hat der Hersteller Features wie eine Abschaltautomatik verbaut.
Rommelsbacher EKO 366/E
- attraktiver Espresso Kocher aus hochwertigem Edelstahl, elektrisch beheizt,...
- mit Edelstahl Filtereinsatz für wahlweise 3 oder 6 Tassen Espresso
Die Rommelsbacher EKO 366/E ist das größere Modell der EKO-Reihe. Mit dem elektrischen Espressokocher kann man in wenigen Minuten leckeren türkischen oder griechischen Mokka brühen. Dank der automatischen Abschaltung erfolgt die Bedienung auf sichere Art und Weise.
Cloer 5928 Espresso-Kocher
- Elektrischer Espressokocher aus Edelstahl
- 2 Edelstahlfilter für 6 Espresso & für 3 Espresso
Der Cloer 5928 ist ein hochwertiger Espressokocher mit ansprechendem Design. Dank seiner verbauten Sicherheitsmerkmale brüht er zuverlässig und schnell Kaffee.
Bestron AES480 elektrischer Espressokocher
- Espressomaschine im italienischen Moka-Design für den Genuss von bis zu 6...
- Hohe Leistung für Muntermacher in wenigen Minuten, Klassisches...
Der elektrische Espressokocher AES 480 von Bestron brüht bis zu sechs Tassen frischen Espresso. Das Gerät im feuerroten italienischen Moka-Design eignet sich nicht nur für den stationären, sondern auch für den mobilen Einsatz.
Nach unserer Recherche konnten wir bei Stiftung Warentest (www.test.de) konnten wir keinen elektrischen Espressokocher Test ausfindig machen. Wir haben daher Informationen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Espressokochern elektrischer Art finden konnten zusammengetragen und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen. Stiftung WarentestElektrische Espressokocher bei Stiftung Warentest
Unser Ratgeber: Relevante Fragen und Antworten für den Kauf eines elektrischen Espressokochers
Welches sind die Unterschiede zwischen einem elektrischen Espressokocher und einem klassischen Espressokocher?
Mit einem elektrischen Espressokocher kannst du innerhalb weniger Minuten leckeren Espresso zubereiten. Dank der integrierten, automatischen Abschaltung läuft der Brühvorgang mit einem elektrischen Espressokocher von alleine ab. Bei herkömmlichen Espressokannen muss zunächst die Herdplatte aufheizen, welches einige Minuten in Anspruch nimmt.
Ein Verbrennen des Kaffees dank der automatischen Abschaltung ausgeschlossen. Außerdem sind die Hände bei der elektrischen Variante vor Verbrennungen geschützt. Praktisch ist ein elektrischer Espressokocher auf Reisen, da er keine Herdplatte benötigt.
Eine herkömmliche Steckdose ist nämlich so gut wie überall vorhanden. Zusammenfassend können wir sagen, dass man mit einem klassischen Espressokocher eher das Gefühl hat mit Herzblut frischen Kaffee zu kochen.
Zum Beispiel beim Camping oder in der Wildnis ist mit einem kleinen Gaskocher der Einsatz möglich. Die elektrische Variante ist eher für den bequemen Kaffeetrinker gemacht. Voraussetzung bei Letzterem ist aber eine vorhandene Stromversorgung.
Für wen eignet sich ein elektrischer Espressobereiter?
Elektrische Espressokocher eignen sich vor allem für Anwender, die einfach und schnell intensiven Kaffee brühen möchten. Doch nicht nur Zuhause ist der elektrische Perkolator eine Hilfe, auch auf Reisen
Im Grunde eignet sich ein elektrischer Espressokocher für jeden Kaffeeliebhaber. Ein elektrischer Kocher zeichnet sich durch die Einfachheit seiner Bedienung aus und ist ein Muss für jeden, der seinen Espresso am Morgen ohne Komplikationen zubereiten möchte.
Eine elektrische Espressokanne ist auch ein praktisches Utensil für Reisende, da für die Bedienung nur eine Steckdose benötigt wird und das Gerät durch ihre Größe auch sehr mobil ist. Die Anschaffungskosten und auch der geringe Platzverbrauch eines Espressokochers sind besonders für Studenten oder Menschen mit wenig Budget attraktiv.
Wie funktioniert ein elektrischer Espressokocher?
Ein elektrischer Espressokocher ist ziemlich einfach aufgebaut. Er besteht im Grund genommen aus drei Hauptteilen wie der herkömmlicher Perkolator plus einem Heizelement.
- Heizelement im Fuß
- Unterer Kessel mit Sicherheitsventil für Frischwasser
- Siebträger im Mittelteil
- Oberteil zum Auffangen des frischen Kaffees
Bevor man mit dem eigentlichen Brühen von Espresso startet, benötigt man zunächst geeignete Bohnen. Spezielle Espressobohnen werden länger und schonender geröstet. Dies sorgt später für einen dunklen, intensiv schmeckenden Espresso.
Bestenfalls setzt man eine Kaffeemühle ein, um die Bohnen kurz vor dem Einsatz zu mahlen. Durch das Mahlen kurz vorher erhält man die besten Aromastoffe im Espresso. Wer weniger Aufwand betreiben möchte, kann sich natürlich auch fertiges Espressopulver kaufen.
Unteren Kessel mit Wasser befüllen
Um frischen Espresso zu brühen, befüllt man nun zunächst den unteren Kessel mit Wasser. Je nach Kalkanteil und Wasserhärte sollte man das Wasser erst filtrieren. Kalk im Wasser führt außerdem zu hässlichen Ablagerungen im Espressokocher selbst.
Für den richtigen Füllstand weist eine Markierung im Kessel hin. Ist diese nicht vorhanden, muss man immer unter dem Sicherheitsventil bleiben. Der Siebträger wird nun für eine gleichmäßige Druckverteilung ausreichend mit Espressopulver befüllt.
Bei einigen elektrischen Espressokochern sind verschiedene Siebeinsätze für eine unterschiedliche Anzahl an Tassen dabei. Anschließend schraubt man die obere Hälfte fest auf und schon kann der Brühvorgang beginnen. Während dem Kochvorgang muss der Deckel stets geschlossen bleiben.
Die Kanne wird auf die Bodenplatte mit integriertem Heizelement gesetzt und eingeschaltet. Das Wasser wird erhitzt und steigt dabei Richtung Steigrohr auf. Der heiße Dampf löst beim Aufsteigen die Aromen aus dem Kaffeepulver.
Schließlich fließt der gebrühte Espresso durch Öffnungen im Steigrohr in den oberen Behälter. Der gesamte Brühvorgang dauert etwa zwischen fünf und acht Minuten. Wie bei herkömmlichen Espressokochern weist das Sicherheitsventil auf den fertigen Espresso hin. Eine integrierte Abschaltautomatik unterbricht den Brühvorgang und schaltet das Gerät daraufhin ab.
Allgemeine Tipps zur Benutzung
- Vor dem Einschalten darauf achten, dass beide Gehäuseteile fest miteinander verschraubt sind
- Unterer Kessel nur bis Sicherheitsventil füllen, sonst kann dort heißes Wasser entweichen
- Niemals irgendwelche Experimente mit Milch im elektrischen Espressokocher machen
In welchen verschiedenen Größen werden elektrische Espressokocher angeboten?
Die Fassungsvermögen von elektrischen Espressokochern reicht von etwa 90 bis 300 ml. Dies ergibt in etwa eine Menge von zwei bis sechs Tassen Kaffee.
Dabei entspricht eine Tasse Espresso in etwa 50 ml. Klassische Espressokanne werden dagegen mit größeren Volumen angeboten. Es gibt Ausführungen die bis zu 18 Tassen Kaffee auf einmal brühen können. Je nachdem wie hoch der Kaffeekonsum ist, solltest du die richtige Größe wählen.
Mit welchen Materialien werden elektrische Espressokocher gefertigt?
Viele der Modelle werden aus einer Mischung an Materialien hergestellt. So ist die Kanne oftmals aus Aluminium und der Standfuß aus Kunststoff gefertigt.
Ebenso gibt es Ausführungen aus Edelstahl oder mit einer Glaskanne. Da elektrische Espressokocher sowieso nicht in die Spülmaschine dürfen, ist Aluminium hier kein Nachteil. Allerdings sind elektrische Espressokocher aus Edelstahl meist hochwertiger verarbeitet und somit langlebiger.
Gibt es elektrische Espressokocher mit Cremaventil?
Die Crema die ein Espressokocher herstellen kann, ist nicht mit der Crema einer Siebträgermaschine zu vergleichen. Für echten italienischen Espresso wird ein hoher Druck von 9 bar beim Brühvorgang benötigt. Herkömmliche Espressokocher egal ob manuell oder elektrisch schaffen dagegen nur Drücke von 1,5 bar. Im Grunde genommen wäre der Ausdruck „Mokkakocher“ besser für die Geräte geeignet.
Einige der Espressokocher verfügen zwar über ein Cremaventil, mit welchen sich feiner Cremaschaum herstellen lässt. Dieser verfällt allerdings meist schnell wieder.
Werden elektrische Espressobereiter mit einer Timer-Funktion ausgestattet?
Leider gibt es bisher keine gewöhnlichen Espressokocher die über eine Timer-Funktion verfügen. Auf dem Markt werden lediglich Kaffeemaschinen mit eingebauter Zeitschaltuhr angeboten.
Möglich aber wäre eine optionale Zeitschaltuhr für die Steckdose. Diese kannst du auf Wunsch programmieren und schon wachst du mit einem Kaffeeduft auf.
Was kostet ein elektrischer Espressokocher in etwa beim Einkauf?
Allgemein sind elektrische Espressokocher etwas kostspieliger in der Anschaffung als die klassischen Perkolatoren. Während diese bei rund 15 Euro anfangen, zahlt man für einen elektrischen Espressokocher mindestens 40 Euro.
Der Aufpreis kommt durch das integrierte Heizelement zustande. Für einige Ausführungen muss man sogar bis zu 100 Euro berappen. Diese haben dann aber tolle Extras, wie eine Warmhaltefunktion, an Bord.
Im Vergleich zu richtigen Siebträgermaschinen, sind elektrische Espressokocher dennoch eine erschwingliche Alternative.
Wo kann man elektrische Espressokocher kaufen?
Im Gegensatz zu den klassischen Espressokannen, ist das Angebot der elektrischen Espressokocher im örtlichen Handel eher begrenzt. Dennoch sind diese bei Elektrogeschäften erhältlich.
Einfacher und bequemer geht es auf jeden Fall im Onlinehandel. Dort kannst du dir dein Wunschmodell heraussuchen und nach Hause bestellen. Dabei sparst du dir nicht nur den Anfahrtsweg, sondern auch die Benzinkosten.
In unserer Tabelle stellen wir einige beliebte Modelle vor. Durch Anklicken wirst du auf Amazon weitergeleitet. Dort kannst du dir den für dich am besten passenden elektrischer Espressokocher bestellen.
Hier kannst du ebenso elektrische Espressokocher shoppen:
- amazon.de
- ebay.de
- karstadt.de
- Kaufhof
- idealo.de
- Media Markt
- otto.de
- real.de
- Saturn
Wie reinigt man einen elektrischen Espressokocher?
Die Reinigung eines elektrischen Espressokocher läuft leider etwas anders, als bei der klassischen Variante ab. Aufgrund der elektrischen Bestandteile sind diese nicht für die Reinigung in der Spülmaschine vorgesehen.
Ebenso sollte man Scheuer- oder Spülmittel vermeiden. Der Einsatz von Spülmittel könnte die Patina-Schicht im Inneren zerstören. Die Patina bildet sich aus Ablagerungen der Ölschicht der Bohnen. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass das Material den Geschmack vom Spülmittel annimmt.
Nach Beendigen des letzten Brühvorgangs sollte man zunächst eine halbe Stunde abwarten, bis alle Elemente abgekühlt sind. Anschließend zerlegt man den elektrischen Espressokocher in seine Bestandteile.
Nun kann man den inneren Kessel mit fließendem Wasser ausspülen. Man sollte man darauf achten, dass die feinen Poren der Siebe frei von Kaffeeresten sind. Feuchte Kaffeereste neigen dazu Schimmel anzusetzen.
Die Außenseite wird lediglich mit einem Lappen abgewischt. Nach dem vollständigen Trocknen der einzelnen Teile, kann der elektrische Espressokocher wieder zusammengesetzt werden. Bei Bedarf sollte der elektrische Perkolator entkalkt werden. Weitere Informationen dazu, finden sich meist in der Betriebsanleitung.
Welcher der vorgestellten Espressokocher ist am besten für Dich geeignet?
Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen zwei verschiedenen Ausführungen an Espressokochern:
- Klassischer Perkolator
- Elektrischer Espressokocher
Die Zubereitung läuft bei beiden Ausführungen fast gleich ab. Unterschiede gibt es jedoch was die Heizquellen anbelangt. Je nach Einsatzzweck, passt entweder die eine oder die andere Art Espressokocher besser zu dir!
Im Folgenden vergleichen wir beide Espressokocher miteinander und zeigen Vorteile und Nachteile auf. So kannst du herausfinden, welcher Espressokocher am besten für dich geeignet ist.
Wie funktioniert ein klassischer Perkolator und welches sind seine Vorteile und Nachteile?
Ein traditioneller Kaffeebereiter lässt sich auf einfache Art und Weise bedienen. Für den Brühvorgang wird allerdings eine zusätzliche Hitzequelle benötigt. Dies kann ein Elektro-, Gas, oder Holzherd sein. Einige klassische Kaffeekannen funktionieren auch auf einem Induktionsfeld.
Wegen dieser externen Wärmequelle, besteht bei Unachtsamkeit allerdings auch eine gewisse Verbrennungsgefahr.
Zum Kaffee brühen füllt man zunächst Wasser in das Unterteil des Kaffeebereiters ein. Anschließend gibt man Kaffeepulver in den Siebträger und schraubt den oberen Teil der Kanne auf.
Durch das anschließende Erhitzen entsteht ein gewisser Druck im unteren Kessel, welcher das Wasser durch das Kaffeemehl nach oben schießen lässt. Dabei werden die Kaffeearomen extrahiert und landen im oberen Teil der Kaffeekanne.
Wenn am Sicherheitsventil ein röchelndes Geräusch zu vernehmen ist, muss die Kanne sofort von der Hitzequelle entfernt werden. Geschieht dies nicht, brennt der Kaffee nach und wird bitter. Die Reinigung gestaltet sich allerdings sehr einfach.
Durch das Demontieren der Bauteile, kommt man bis in die letzte Ritze. Edelstahlkannen können meist sogar in der Spülmaschine gereinigt werden.
Vorteile
- einfache und schnelle Zubereitung
- geringer Reinigungsaufwand
- günstig in der Anschaffung
Nachteile
- Hitzequelle notwendig
- Verbrennungsgefahr an der Herdplatte
- keine Abschaltautomatik
Wie funktioniert ein elektrischer Espressokocher und welches sind seine Vorteile und Nachteile?
Ein elektrischer Espressokocher benötigt keine externe Hitzequelle um Kaffee zu brühen. Im unteren Bereich befindet sich ein Heizelement, ähnlich wie beim Wasserkocher.
Die Zubereitung von Kaffee funktioniert auf ähnliche Weise wie bei der traditionelle Espressokanne. Im unteren Bereich wird Wasser und Kaffeemehl eingegeben. Das Einschalten funktioniert mittels Knopfdruck. Das Gerät erhitzt das Wasser und der restliche Kochvorgang läuft ebenso von alleine ab.
Nach Beenden des Brühvorgangs schaltet der elektrische Perkolator wieder von alleine ab. Durch die integrierte Abschaltautomatik wird das Verbrennen des Kaffees ausgeschlossen.
Somit muss du beim Bedienen eines elektrischen Espressokochers nicht ständig anwesend sein und kannst andere Arbeiten erledigen.
Da der elektrische Espressokocher auch ohne externe Heizquelle funktioniert, ist er ein perfekter Reisebegleiter. Als Voraussetzung gilt natürlich immer die Verfügbarkeit einer Stromquelle. Als kleiner Nachteil kann man die etwas mühsame Reinigung beim elektrischen Espressokocher ansehen. Aufgrund der verbauten Elektroteile, kann die elektrische Kanne nur von Hand gesäubert werden.
Vorteile
- Brühvorgang läuft von selbst ab
- Verbrennen von Kaffee ausgeschlossen
- keine externe Hitzequelle notwendig
Nachteile
- es wird Strom benötigt
- Reinigung etwas aufwändiger
- bereitet nur Kaffee, keine Milchgetränke
Auf welche Kriterien muss ich beim Vergleich eines elektrischen Espressokochers achten?
In den nächsten Zeilen möchten wir dir zeigen, wie du elektrische Espressokocher miteinander vergleichen kannst. Wir möchten dir dabei helfen, das für dich am besten passende Gerät zu finden.
Unsere Kriterien sind folgende:
- Fassungsvermögen
- Material
- Größe / Gewicht
- Reinigungsaufwand
- Extras
- Design
Fassungsvermögen
Das Fassungsvermögen gilt beim Kauf eines elektrischen Espressobereiters als eines der Hauptmerkmale.
Überlege dir den Einsatzzweck des Gerätes und wie viele Tassen Kaffee meist verzehrt werden. Somit kannst du abschätzen, wie groß das Fassungsvermögen des elektrischen Perkolators sein sollte. Für besten Kaffeegeschmack brüht man immer die vorgegebene Menge.
Singles kommen oft schon mit einer kleinen Ausführungen von zwei Tassen zurecht. Hast du öfters Gäste Zuhause, dann nimm besser eine größere Version. Einige der Modelle werden zudem mit verschiedenen Siebträgern ausgeliefert. So kannst du die ein und selbe Kaffeekanne zum Brühen von zwei oder vier, bzw. vier oder sechs Tassen einsetzen.
Material
Was das Material anbelangt, so werden Espressokocher in vier verschiedenen Materialien gefertigt:
- Aluminium
- Edelstahl
- Glas
- Kunststoff
Wie bei den klassischen Espressokannen, sind auch elektrische Varianten oftmals aus Aluminium. Es gilt als erschwinglich und leichtes Material. Allerdings darf es nur von Hand gewaschen werden, da es im Geschirrspüler anlaufen würde.
Zudem wird der Einsatz von Aluminium aus gesundheitlichen Gründen immer wieder heiß diskutiert. Bedeutend hochwertiger sind Espressokocher aus Edelstahl. Nicht nur optisch, sondern auch technisch sind sie von Vorteil. Edelstahl gilt als besonders robust und ist somit langlebiger als Aluminium. Eine Reinigung ist meist sogar in der Spülmaschine möglich.
Weiterhin wird zur Fertigung von Espressokochern auch oft Kunststoff oder Glas eingesetzt. Kunststoff findet man häufig im darunter liegenden Sockel, in welchem das Heizelement sitzt. Bei einigen Ausführungen wird das obere Teil aus hitzebeständigen Duran-Glas gebaut.
Größe / Gewicht
Das Gewicht ist nur für Anwender relevant, die den elektrischen Espressokocher mobil dabei haben wollen. Vor allem bei Flugzeugreisen kommt es auf jedes Gramm Gewicht an. Als besonders leicht gelten Espressokocher aus Aluminium.
Ausführungen mit Edelstahlanteil bringen dagegen mehr Gramm auf die Waage. Wer den Espressobereiter immer an Ort und Stelle stehen hat, braucht sich sowieso nicht um die Gewichtsangaben kümmern. Grundsätzlich ist es jedoch so, dass größere Ausführungen oft eine größere Kaffeemenge brühen können. Natürlich kann der Kaffeebereiter im Notfall aber auch mehrmals hintereinander eingesetzt werden.
Reinigungsaufwand
Der Reinigungsaufwand sollte nach dem Genuss des Kaffees so gering als möglich gehalten werden. Klassische Espressokannen sind am einfachsten zu reinigen, da sie ohne Elektronik auskommen. Noch einfacher gelingt das Reinigen von Espressokannen aus Edelstahl.
Bei diesen besteht fast immer die Möglichkeit, sie in der Spülmaschine zu reinigen. Espressokocher aus Aluminium dagegen, können nur mit der Hand gespült werden.
Stellt man sie in die Spülmaschine, geht meist die Beschichtung kaputt und die Kanne läuft schwarz an. Bei elektrischen Espressokochern darf der elektrische Teil nicht mit Wasser in Verbindung kommen. Bei der Reinigung muss daher achtsam vorgegangen werden. In je mehr Einzelteile man einen Espressokocher zerlegen kann, desto komfortabler gestaltet sich die Säuberung.
Extras
Die besseren Ausführungen sind meist mit tollen Extras bestückt. Als sinnvollste Erfindung gilt die integrierte Abschaltautomatik. Dank dieser musst du nicht ständig neben der Kanne stehen und kannst anderweitig deine Zeit verbringen.
Die Abschaltautomatik sorgt dafür, dass der Espressokocher nach Brühvorgang automatisch abschaltet. Ein Thermostat erkennt den Temperaturanstieg, stellt die Hitzezufuhr ab und verhindert so eine Überhitzung.
Als ebenso besonders bequem gilt die Warmhaltefunktion. Nach Beenden des Brühvorgangs, wird der fertige Espresso über eine längere Zeit warmgehalten.
Somit kannst du mehrere Tassen Kaffee, über einen bestimmten Zeitraum verteilt, genießen. Oftmals ist jedoch die Abschaltautomatik und die Warmhaltefunktion ein Widerspruch in sich. Will man bei dem einen Strom sparen, wird dieser beim Warmhalten wieder verbraucht.
Einige wenige Modelle verfügen sogar über einen integrierten Timer. So kannst du die genaue Startzeit programmieren, wann der Brühvorgang gestartet werden soll.
Wer möchte, stellt den Timer am Abend zuvor ein und wacht am nächsten mit einem frischem Kaffeeduft auf. Über ein verbautes Display kann die Startzeit eingestellt werden. Wichtig ist dabei darauf zu achten, dass der Espressokocher nach Vorschrift gefüllt und sicher platziert ist.
Design
Da ein elektrische Espressokocher meist das ganze Jahr über einsichtlich ist, muss auch das Design stimmen. Da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, muss hier jeder selbst für sich entscheiden. Unterschiede gibt es vor allem in der Farbe und Bauweise.
Elektrischer Espressokocher aus zeitlosem Edelstahl passen sich problemlos an viele Küchen an. Wer es peppiger mag, wählt eine bunte Ausführung.
Was die Bauart anbelangt, so gibt es grundsätzlich zwei Ausführungen. Die eine gilt als klassische Form und zeichnet sich durch die achteckige Form aus. Einige Modelle sind aber auch in runder Ausführung gefertigt und zählen zu den neuen, modernen Espressokochern.
Weitere Hinweise über elektrische Espressokocher
Welche Hersteller gibt es für elektrische Espressokocher?
- Bialetti
- Cilio
- De’Longhi
- Rommelsbacher
- WMF
Welches Kaffeepulver sollte man für elektrische Espressokocher einsetzen?
Für besten Kaffeegenuss sollte man beim Benutzen eines elektrischen Espressokochers auch spezielles Kaffeepulver einsetzen. Im Gegensatz zur richtigen Siebträgermaschine, arbeitet ein kleiner Espressokocher mit deutlich weniger Druck.
Aus diesem Grund empfiehlt der italienischer Hersteller Bialetti ein gröberes Pulver. Bei der Verwendung von feinem Pulver hätte man später viele Kaffeeteilchen in der Tasse.
Von den italienischen Herstellern Illy und Lavazza gibt es speziell für Espressokocher gemahlene Kaffeepulver. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass ein Vermerk wie „geeignet für Espressokannen oder Espressokocher“ angebracht ist.
Worin unterscheiden sich Kaffee und Espresso?
Auch wenn Kaffee und Espresso sich auf den ersten Blick ähnlich sehen, gibt es deutliche Unterschiede. So werden Espressobohnen dunkler geröstet, was für einen stärkeren Geschmack sorgt. Zudem glänzen sie von ihrer Optik her, was auf ihre austretenden Öle zurückzuführen ist.
Wegen des geringen Drucks lässt sich mit einem Espressokocher kein richtiger Espresso zubereiten. Die richtige Bezeichnung wäre eher Mokka- oder Kaffeekanne. Das Ergebnis ist allerdings dem Kaffee ähnlich, nur viel kräftiger und schmackhafter.
Weiterführende Informationen und Ergänzungen
Bildquelle:
- https://pixabay.com/de/photos/kaffee-cafe-tabelle-trinken-tasse-2303239/
- https://pixabay.com/de/photos/kaffeetasse-porzellan-tasse-3648352/
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Letzte Aktualisierung am 2024-12-30 at 18:09 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API